Hollywood Nights – Wesel

Prämiensparveranstaltung der Niederrheinischen Sparkasse RheinLippe

H O L L Y W O O D – In großen Lettern prangt das Wort auf dem Berg über dem gleichnamigen Stadtteil von Los Angeles im US-Staat Kalifornien. Dieser Name steht gleichbedeutend für die amerikanische Filmindustrie, die für Viele wie das Synonym für Traumfabrik klingt. Wer träumt nicht davon, einmal in einem Blockbuster einen berühmten Charakter zu verkörpern oder an der Seite eines bekannten Schauspielers zu stehen – den vielfältigen Phantasien sind in dem Bereich wenig Grenzen gesetzt. Was aber wären all diese fantastischen Filme ohne die berührende Musik, die sie zu Leben erweckt und deren Geschichten in den Köpfen der Zuschauer nachhaltig manifestiert. Was wäre „Die unendliche Geschichte“ ohne „The never ending Story“ von Limahl, wenn jeder sofort Atréju vor Augen sieht, der auf seinem Glücksdrachen Fuchur durch die Lüfte schwebt, was wären die unzähligen Disney Verfilmungen ohne die verzaubernden Songs, die es schaffen, dass sich nicht nur Kinder sofort an die Geschichten erinnern oder was wäre „Titanic“ ohne Celine Dions „My Heart will go on“ – wem kommt nicht sofort die Szene an der Bugspitze dieses historischen Schiffes in den Sinn, in welcher sich Kate Winslet und Leonardo DiCarprio mit weit ausgebreiteten Armen als Könige der Welt fühlen.

Am Abend des 20. Februar 2019 lässt die NieSpa in Wesel all diese Erinnerungen aufleben und begrüßt ihre Gäste nicht nur zur alljährlichen Prämienspar-Auslosung, sondern entführt sie mit „Hollywood Nights“, einem Konzertevent der Extraklasse, souverän und mit Starbesetzung inszeniert von Sound of Music Concerts, in die Traumfabrik der amerikanischen Großstadt. Gewohnt perfekt spielt die Live-Band unter Leitung von Mario Stork (Keyboard) mit Matthias Plewka (Drums), Sebastian Hartung (Keyboard), Rolf Dieter Mayer (Bass), Hannes Kühn (Gitarre) sowie am Piano die unvergleichliche Marina Komissartchik.

Der Cast setzt sich aus hochkarätigen Musical-Darstellern zusammen, angekündigt sind Maya Hakvoort (unter anderem spielte sie die „Elisabeth“ im gleichnamigen Musical), Volkan Baydar (bekannt als Sänger von Orange Blue), Riccardo Greco (zuletzt als Sam im Musical „Ghost“ zu sehen) und Mark Seibert, der allerdings krankheitsbedingt ausfällt, aber in Patrick Stanke (Les Misérables/Tarzan) einen mehr als würdigen Ersatz findet. Als Special Guest unterstützt Annika Firley und rundet damit die Protagonisten-Riege gekonnt ab.

Moderiert wird der unterhaltsame Abend, der durch alle zusammen mit „Don‘t you (Forget about me)“ aus „The Breakfast Club“ eröffnet wird, von den Sängern selbst, die zunächst einen Ausflug in die 60er und 70er Jahre ankündigen. Zu hören sind unvergessene Songs aus „Die Reifeprüfung“, „Saturday Night Fever“ oder „Grease“. Das Publikum schwelgt in Erinnerungen und wird bereits zu diesem Zeitpunkt durch ein emotional vorgetragenes „Bright eyes“ aus „Watership down“ von Riccardo Greco, in den Backings Annika Firley, verzaubert.

Möchte man die schönsten Filmhits aller Zeiten aufleben lassen, darf ein Disney-Block sicher nicht fehlen. Diesmal zeigt Greco seine lustige Seite, indem er die unbekannte Unterwasserwelt der Meerjungfrau „Arielle“ vorstellt. Maya Hakvoort berührt die Herzen mit „Farbenspiel des Winds“ aus „Pocahontas“, bevor „Aladdin“ auf seinem Teppich in „A whole new World“ entführt und das Biest zeigt, das es gar nicht so biestig ist, wenn es um die schöne Belle wirbt.

Die 80er Jahre waren ein besonders Zeitalter der Musik gibt Volkan Baydar in seiner Anmoderation zu bedenken. Zunächst wird es rockig und Patrick Stanke zeigt mit „St. Elmost Fire“ aus dem gleichnamigen Film eindrucksvoll, dass es einer großen Leistung entspricht, innerhalb von nur zwei Tagen die für einen Musicaldarsteller eher ungewöhnliche Filmmusik-Welt zu entdecken, denn lediglich diese kurze Zeit hatte er, um das Programm, die Songs und vor allem die Texte zu erlernen. So nimmt es ihm auch keiner übel, dass er manchmal zu seinem IPad greift, um den Text korrekt vorzutragen. Ganz im Gegenteil – er gibt sich dabei so charmant ehrlich, dass der Griff zur Texthilfe bald zum „running Gag“ des Abends mutiert und die aus Sympathie laufenden Lachtränen beim Publikum kaum versiegen wollen. Pure Romantik aus dieser Zeit beschließt den Block – „Against all Odds“ aus „Gegen jede Chance“, sehr intensiv von Baydar und „Up where we belong“ aus „Der Offizier und Gentleman“ von Hakvoort und Stanke vorgetragen, lässt die Zeit im Nu verfliegen und gefühlt viel zu früh läutet die gesamte Cast mit dem Musical Klassiker schlechthin – „Fame“ – die anstehende Pause ein.

Wie bei einer solchen Veranstaltung üblich, beginnt der zweite Teil zunächst mit der Auslosung der Preise auch unter den heute Anwesenden, die allesamt mit ihrer durch das Sparkassen-Sponsoring günstigen Eintrittskarte ein Los miterworben haben. Von 2,50 € bis vier Mal 250.000 € werden unter die Leute gebracht, bevor die Reise in die Filmmusik ihre Fortsetzung findet.

Kraftvoll beginnt diese durch Baydar, der in den Boxring steigt und „Rocky“ aufleben lässt, gefolgt von Hakvoort und Stanke, die mit einer besonders lustigen Interpretation von „The Time of my Life“ einen berühmten und bekannten Satz der Filmwelt „Ich habe eine Wassermelone getragen“ in die Köpfe der Zuschauer zurück holt. Dass Stanke in der Musicalwelt mehr als zuhause ist, zeigt er gekonnt mit „Footloose“, bei dem es schwer fällt nicht aufzuspringen und mitzutanzen.

Schlag auf Schlag folgen bekannte und große Filmsongs und rufen immer wieder neue Erinnerungen wach. Man erkennt mit Prickeln auf der Haut, dass „Asterix und Obelix gegen Cäsar“ durchaus berührt und es nicht nur um Prügeleien zwischen zwei Völkern geht. Greco versteht diese Erkenntnis auf beeindruckend anschauliche Weise mit „Sie sieht mich nicht“ in die Zuschauer zu transportieren, von denen nicht wenige ihre Taschentücher zücken und regelrecht mit ihm mitleiden. Dass Maya Hakvoort zu Recht als eine der größten Musicalstars bezeichnet werden kann, zeigt sie mit ihrer Interpretation von „Sky Fall“, aus dem gleichnamigen James Bond Film, bei der ihr alle Augen förmlich an den Lippen kleben.

Zum Konzertende sticht nun die schicksalsumwobene Titanic in See und vereint die gesamte Cast ein letztes Mal auf der Bühne. Zurecht braust tosender Applaus auf und es hält niemanden mehr auf den Sitzen. Ohne eine Zugabe schaffen es die Protagonisten nicht aus dem Saal und geben so, nach einem weiteren Mal den Eröffnungssong, noch das unaufdringliche „You light up my Life“ zum Besten, das es – im Gegensatz zum Leinwandwerk – über Nacht zu Weltruhm schaffte. Ein bunter und erinnerungsträchtiger Abend endet und entlässt das Publikum gedankenverloren in wunderbar inszenierte Filme in die fast schon frühlingshaft anmutende Nacht.

Volkan Baydar
Annika Firley Fanpage
Riccardo Greco
Maya Hakvoort
Patrick Stanke
Sound Of Music – Concerts

#amonea #ammoneamusicalworld #hollywoodnights #soundofmusicconcerts#volkanbaydar #annikafirley #riccardogreco #mayahakvoort #patrickstanke#marinakomissartchik #sebastianhartung #matthiasplewka #rolfdietermayer#hanneskühn #mariostork #niederrheinischesparkasserheinlippe #niespa#prämiensparen #konzert #concert #musical #filmmusik#diegrößtenfilmhitsallerzeiten


Teilen via:

Kommentar hinterlassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert