2. Media Day
…in der König-Pilsener-ARENA in Oberhausen
Am 5. November 2019 lud die Semmel-Concerts Entertainment GmbH in Zusammenarbeit mit der König-Pilsener-ARENA in Oberhausen örtliche und überregionale Pressevertreter zum zweiten Media-Day in die Lounge der großen Veranstaltungshalle. Vorgestellt wurden, stellvertretend mit drei unterschiedlichen Showformaten (Musical – Konzerttour – Crossover), die vielseitigen Möglichkeiten, die der große Konzertveranstalter sowie die von 800 bis 13.000 Plätze zu bestuhlende Arena zu bieten haben. Wer mehr über die Location erfahren möchte, kann dies unter https://www.koenig-pilsener-arena.de/)
Daniela Grede, Manager Media Relations von der Semmel Concerts Entertainment GmbH, begrüßte als ersten musikalischen Gast des Tages den bekannten und beliebten Musical-Darsteller Enrico De Pieri, der zunächst mit zwei Songs einen kleinen Einblick in die kommende Deutschland-Tour durch die großen Eventhallen von „Wahnsinn! – Das Musical mit den Hits von Wolfgang Petry“ bot. Im anschließenden kurzen Interview konnten wir von De Pieri Gründe für den bereits seit annähernd zwei Jahren anhaltenden Erfolg des Stückes und seine eigenen Erfahrungen damit hören. „Viele Menschen können sich in mindestens einem der gebotenen Charaktere wiederfinden. Das Stück führt die Schicksale von vier unterschiedlichen Paaren auf Wegkreuzungen zusammen und strickt eine authentische und lebensnahe Story um sie herum. Ein Paar ist im Begriff sich zu verlieren und eine Scheidung steht im Raum – Sabine und Peter, das spielen Vera Bolten und ich -, ein anderes Paar trifft sich gerade und ein kleines Flämmchen mutiert zur großen Liebe, was aber nicht ohne Komplikationen funktioniert. Die beiden anderen Paare sind einmal ein im Alltag eingefahrenes, die ihre Liebe zueinander wieder neu entdecken dürfen und ein Paar, welches eigentlich gar keins ist und sich nach einer heftigen Affäre und unschönen Trennung vor langer Zeit schlussendlich auf der Isla del Sol wieder zueinander findet. Also wirklich alles Situationen, wie sie einem Jeden jederzeit passieren können.“
Enrico De Pieri schlüpft bereits seit der Welturaufführung im Februar 2018 in die Rolle des Peter. „Sie macht mir einfach großen Spaß. Auch ich finde mich in den Charakteren wieder, unsere Story ist authentisch und ich bin noch nicht einen Abend ohne gute Laune nach Hause gegangen. Auch bei den Zuschauern fällt uns das immer wieder auf. Zunächst sind einige irritiert und denken, sie gingen in die Lebensgeschichte von Petry, vielleicht mögen einige auch seine Musik nicht einmal. Aber egal, um welche Menschen es sich handelt, die meisten holen ihre Jacken anschließend lachend und summend an der Garderobe wieder ab, ganz egal wie schlecht ihre Laune zu Beginn war.“
Wenig später erzählt er uns, dass es für ihn das erste Mal sei, dass er eine solche Tag-für-Tag-Tour spielen würde, und das gleich in zwei Formaten unmittelbar hintereinander. „Ich habe schon long-run-Produktionen gemacht und auch an Stadttheatern gespielt, die die Stücke an nicht jedem Tag im Monat aufführen. Ich habe schon viel Zeit in fremden Hotelzimmern verbracht und aus dem Koffer gelebt, aber wirklich jeden Tag woanders sein? Okay, wir schlafen wohl auch auf diesen Touren in Hotels und nicht immer im Bus, wir reisen wohl auch nicht mehr als 300 km am Tag bzw. in der Nacht, aber trotzdem wird das eine Extremsituation werden und ich bin sehr gespannt, wie mein Körper das verkraftet und wie ich damit umgehen werde.“
„Ich denke schon, dass das Stück auch in diesen großen Hallen funktionieren wird. Es war der Wunsch Wolfgang Petrys, das Musical in die Hallen zu bringen, in denen er zu seiner aktiven Bühnenzeit auch seine Konzerte gespielt hat. Und es waren eben einfach die großen Hallen, die er zu füllen vermochte. Seine Musik macht Spaß, fast jeder kennt die Lieder und bereits in den kleineren Theatern konnte man spüren, wie nach nur kurzer Zeit der Funke übersprang und zum Schluss das gesamte Publikum einfach nur mitklatschte, mitsang und feierte. Ich glaube, dass können wir auch in diesen großen Hallen erreichen.“
Enrico De Pieri ist im kommenden Jahr neben Mandy Capristo, Anton Zetterholm, Philipp Büttner, Sabrina Weckerlin und Lisa Antoni ebenfalls Teil der Konzerttour von „Disney in Concert – Dreams Come True“, einem weiteren Programmpunkt, auf den Semmel Concerts an diesem Tage die Aufmerksamkeit lenkte. Zur Einstimmung intonierte De Pieri unter Klavierbegleitung des Musical Supervisors und Vocal Coach der Tour, Ratan Julian Jhaveri, auch hier einen der zu erwartenden Songs aus dem Musical „Aladdin“, in welchem er selbst jahrelang in der Rolle des Dschinni auf der Bühne zu sehen war. „Ich freue mich auch wahnsinnig auf die Tour mit ‚Disney in Concert’“, verrät er uns. „Jeder Musical-Darsteller träumt doch davon, einmal Disney zu singen und diese Abende, an denen nur Disney auf dem Programm steht, sind einfach die Krönung.“
Auch Jhaveri zeigt sich begeistert von diesem Format. „Jeder Zuschauer kennt Disney und seine Filme, jeder hat sicher schon einmal mit den Figuren gelacht oder geweint und somit kann sich jeder in diesem Format für ein paar Stunden aus dem Alltag wegträumen. Hinzu kommt, dass wir mit einem 70 Mann starken Symphonie-Orchester und ausnahmslos hervorragenden Sänger/innen, die noch dazu einen großen Bekanntheitsgrad genießen, unterwegs sind, was für einen grandiosen Ohrenschmaus sorgt, Filmausschnitte laufen im Hintergrund und sogar die echte Mickey Mouse schaut immer wieder vorbei.“ Seit mehreren Jahren begeistert die Tour mit immer wieder neuen Motti die Zuschauer in ganz Deutschland. „Die Erwartungshaltung im Publikum ist groß, aber es darf auch Großes erhoffen. Wir spielen die schönsten, bekanntesten und emotionalsten Disney-Songs, rufen Erinnerungen an die Zeit mit vielleicht den eigenen Kindern wach oder entführen sogar zurück in die eigene Kindheit.“
Wir stellen uns schon länger die Frage, warum diese Tour nicht die kleineren Theater anfährt, sondern die großen und oft unpersönlicheren Hallen bevorzugt. „Ein solch großes Symphonie-Orchester würde die kleinen Theater mit seiner Kraft eher überfordern. Natürlich ist die Gestaltung des Tons in den großen Hallen schon eine Herausforderung, aber die Vergangenheit hat gezeigt, dass wir dort ganz gut untergebracht sind.“
Als weiterer Programmpunkt des Media Days schließt sich ein anderes Genre fast nahtlos an die vorgenannten an. Die Semmel Concerts Entertainment GmbH präsentiert mit der Alex Christensen & The Berlin Orchestra „Classical 90s Dance“-2020 Tour ebenfalls etwas für alle Freunde von Dance-Popsongs, klassischer Musik und den 90er Jahren. Der Name des Pop-Visionärs Alex Christensen steht für mehr als 40 Millionen verkaufte Platten und er selbst ist seit rund 35 Jahren als DJ unterwegs. „Ich betrachte die ‚Classical 90s Dance‘-Shows mit Live-Musikern und Live-Sängerinnen als Ergänzung zu meinem bisherigen DJ-Dasein. Sie stellen aber auch eine besondere Herausforderung für mich dar. Die Shows sind viel anspruchsvoller und schwieriger als reine DJ-Sets, was mich freut. Als DJ hatte ich nämlich irgendwann alles gesehen und erlebt, was zur Routine führen kann. Und Routine in der Musik geht für mich, vorsichtig ausgedrückt, gar nicht.“ Dass er nicht mehr allein hinter seiner DJ-Kanzel steht, sondern von einem 30-köpfigen Orchester unterstützt wird, sei für ihn ein Wahnsinnsgefühl gewesen. „Auf der Bühne überkam mich dauernd das Bedürfnis, mir in den Arm zu kneifen, weil ich mir endlich einen meiner Jugendträume erfüllt hatte. Als ich 1992 mit U96 an ‚Das Boot‘ arbeitete, spürte ich bereits das Verlangen, dieses Stück mit einem Orchester aufzunehmen. Damals standen mir aber weder die Mittel dafür zur Verfügung noch wusste ich, wie man Orchestermusik arrangierte. Das Orchester jetzt live als Klangkörper im Rücken zu fühlen, ist umso cooler.“
Für den zurückhaltenden Hanseaten ist nichts langweiliger als Wiederholungen und so hat er sich für sein jetzt erschienenes neues Album als Gäste und Superstars u.a. Natasha Bedingfield, Maite Kelly oder Eloy de Jong ins Studio geholt. Für Alex Christensen hat „Classical 90s Dance 3“ etwas von nachhause kommen. „Was waren die 90’s? Die Mauer war gerade gefallen, der Osten war keine Bedrohung mehr, es gab die Wiedervereinigung. Wir gaben naive Sprüche von uns. Aber es herrschte ein fröhliches Lebensgefühl. Heute sind wie konfrontiert mit Auto-Sperren vor Weihnachtsmärkten und einer irrsinnigen Gestalt, die Grönland kaufen will. Das ist alles nicht mehr fröhlich, sondern abscheulich-ernst. Wenn ich meinen Zuhörern mit meinem neuen Album für eine Weile einen Platz der Entspannung von all dem Wahnsinn bieten kann, habe ich eine ganze Menge erreicht.“
Wer mehr über das vielseitige Programm der Semmel Concerts Entertainment GmbH erfahren möchte, erhält weitere Informationen auf der Website des Konzert-Veranstalters unter https://www.semmel.de/
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